Tierschutzverein Mechernich e.V.

Den Tieren eine Stimme geben

Am Rande der Legalität

Kreis Euskirchen, 25.01.2014

Zahlreiche Kommunen im Kreis Euskirchen überweisen Fundtiere an Pflegestellen, die nicht über die gesetzlich vorgeschriebenen Qualifikationen verfügen. Einzig das Tierheim Mechernich erfüllt die Auflagen und könnte Abhilfe schaffen.

Alle elf Städte und Gemeinden des Kreises Euskirchen haben sich prinzipiell bereit erklärt mitzumachen, dennoch ist das angestrebte Kreistierheim noch nicht beschlossene Sache. Die Tücke steckt im Detail, Hauptknackpunkt ist einmal mehr das Geld. Das Kreisveterinäramt muss noch einige Fragen klären. Die Antworten sollen in einer Bürgermeisterkonferenz vorgelegt werden, die voraussichtlich im Februar über die Bühne gehen wird.

Das ist die Quintessenz einer Gesprächsrunde, an der am Donnerstag die Chefs der Ordnungsämter, einige Beigeordnete und die Leitung des Kreisveterinäramtes teilnahmen. Über den Verlauf des Treffens im Kreishaus wurde zwar Stillschweigen vereinbart. Dennoch sickerte durch, wohin die Reise in Sachen Kreistierheim gehen könnte. Dass eine Lösung schleunigst gefunden werden muss, ist nach Erkenntnissen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ unbestritten.

Lesen Sie den kompletten Bericht des

> Kölner Stadt-Anzeigers vom 25.01.20914 im Internet

> Kölner Stadt-Anzeigers vom 25.01.2014 als .pdf-Datei

Eine gute Lösung gefunden

Mechernich, 06.03.2014

Standortältester der Mechernicher Bleibergkaserne übergibt Katzen-Futterstation an den Tierschutzverein - Kastrations- und Chip-programm erfolgreich - Helfer zum Betreiben der Futterstation gesucht

Mechernich - "Die Lösung, die wir gemeinsam beschlossen hatten, ist wirkungsvoll", freute sich der Standortälteste der Mechernicher Bleibergkaserne, Oberstleutnant Dietmar Brüders, bei der Übergabe einer so genannten Katzen-Futterstation an Reiner Bauer, den Vorsitzenden des Tierschutzvereins Mechernich. Die Futterstation steht knapp außerhalb des umzäunten Militärgeländes.

Das Kreistierheim rückt näher

Mechernich, 11.03.2014

Die rot-grüne Landesregierung hat in den vergangenen Jahren viele Tierheime in NRW gefördert. Seit 2011 wurden jährlich Landesmittel bereitgestellt. Das Mechernicher Tierheim erhielt im vergangenen Jahr aus diesem Topf 38.000 Euro.

Mechernich.Mechernicher Tierheim hatte Gäste. Die Grünen-Landtagsabgeordnete Gudrun Zentis besuchte mit der Grünen-Kreissprecherin Nathalie Konias die Mechernicher Schutzstation für Tiere. Die Tierheime übernähmen in den Kommunen eine wichtige Funktion, begründete Zentis ihren Besuch. Begutachten wollte die Politikerin auch, wie die im vergangenen Jahr bereitgestellten Fördermittel eingesetzt worden sind.

Die rot-grüne Landesregierung habe in den vergangenen Jahren viele Tierheime in NRW gefördert, so Zentis. Seit 2011 wurden jährlich Landesmittel in Höhe von 500?Euro bereitgestellt. Das Mechernicher Tierheim erhielt im vergangenen Jahr aus diesem Topf 38?Euro. „Dieses Geld haben wir für die Fotovoltaik-Anlage und Fliesenarbeiten am Katzenhaus eingesetzt“, berichtete Reiner Bauer, Vorsitzender des Tierschutzvereins. Zusätzlich habe das Tierheim 1000 Euro für Katzenkastrationen vom Land bereitgestellt bekommen.

Lesen Sie den kompletten Bericht:

> der Kölnischen Rundschau vom 11.03.2014 (Internet)

> der Kölnischen Rundschau vom 11.03.2014 (.pdf-Datei)

Auf Achse und auf Video: Tierschutzbund-Motiv gegen Tiertransporte

Mechernich, 28.04.2014

Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes vom 28.04.2014

Der Deutsche Tierschutzbund hat auf deutschen Autobahnen Unterstützung im Kampf gegen Tiertransporte: Ab sofort fahren LKWs mit dem Motiv „Mein Weg in den Tod ist die Hölle“ durch die Bundesrepublik. Ein Video-Podcast zeigt das „Making-of“ und die ersten Fahrten der LKW auf den Autobahnen. Milliarden Tiere werden jährlich über Europas Straßen gekarrt, der Deutsche Tierschutzbund fordert deutliche Verbesserungen bei Transportdauer, Ladedichte und ein Ende der Multidecktransporte.

Tag gegen Tiertransporte: Tierquälerei auf Europas Straßen nimmt kein Ende

Mechernich, 28.04.2014p002 0 28 01

Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes vom 28.04.2014

Anlässlich des heutigen Tages gegen Tiertransporte (1.7.) erinnert der Deutsche Tierschutzbund an die Qualen, die Tiere tagtäglich auf Europas Straßen erleiden müssen - ein Ende ist nicht in Sicht. Erst kürzlich hat die EU-Kommission angekündigt, dass sie derzeit keine Änderung der EU-Transport Verordnung plant. Der Verband kritisiert diese Haltung scharf, da eine Verbesserung der Verordnung in den Punkten Transportzeit und Ladedichte längst überfällig ist. Zudem werden die unzureichenden Bestimmungen nach wie vor zu wenig kontrolliert, Verstöße oft nicht konsequent genug geahndet.

Agrarministerkonferenz in Potsdam

Bonn, 04.09.2014140904 pm 1

Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes vom 04.09.2014

Schlachtung trächtiger Tiere, Verstöße bei Tiertransporten und Kennzeichnung von Fleisch – Gesetzlich sanktionierte Tierqual ist Alltag in Deutschland, großer Handlungsbedarf besteht

Anlässlich der heutigen Agrarministerkonferenz (AMK) in Potsdam fordert der Deutsche Tierschutzbund klare Signale für mehr Tierschutz. Die Tagesordnung bietet laut Medienberichten mehrere Chancen: So hofft der Verband, dass die Forderung der Agrarminister von Niedersachsen und Baden-Württemberg, Christian Meyer und Alexander Bonde, Fleischprodukte mit Informationen zur Haltungsform besser zu kennzeichnen, ebenso durch die AMK angenommen wird, wie ein Schlachtverbot trächtiger Rinder. Die Länderagrarminister diskutieren auch über das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP).

Der Deutsche Tierschutzbund appelliert an die Minister, gegen ein Unterlaufen von europäischen Tierschutz-Standards im Rahmen der Verhandlungen zu kämpfen. Gerade heute wurde eine von den Grünen in Auftrag gegebene Zusammenstellung des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages veröffentlicht, wonach es massive Tierschutzverstöße im Bereich der Tiertransporte gibt. Das Thema muss intensiv auf der AMK diskutiert werden, fordert der Deutsche Tierschutzbund.

Lesen Sie die komplette Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes:

> Pressemitteilung vom 04.09.2014

Unterschriftenübergabe

Bonn, 04.09.2014p002 0 30 01

Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes vom 04.09.2014

115.000 Bundesbürger sagen „NEIN“ zur industriellen Intensivtierhaltung - Tierschutzkampagne Artgerecht fordert Gesetzesänderungen für Tiere in der Landwirtschaft

„So nicht !“, sagen immer mehr Bundesbürger zur herkömmlichen industriellen Intensivtierhaltung. Immer mehr Menschen wissen um die erschreckenden, gleichwohl „normalen“ Missstände in den Produktionsstätten, und damit steigt der Widerstand. 115.000 Personen aus ganz Deutschland haben die gemeinsame Aktion des Deutschen Tierschutzbundes und des Kulturfestivals Tollwood „Artgerecht – Lasst die Tiere, wie sie sind“ unterschrieben.

Beginn der Jagd auf Blässhühner zeigt Irrsinn der Jagd auf

Bonn, 11.09.2014jagdmotiv gross

Pressemitteilung des Deutschen Tierschutzbundes vom 04.09.2014

NRW-Jagdgesetznovelle: Beginn der Jagd auf Blässhühner zeigt Irrsinn der Jagd auf

Die rot-grüne Landesregierung hat angekündigt, das Landesjagdgesetz noch im September in die politische Abstimmung zu geben. Aus Tierschutzsicht ist Eile geboten: Mit dem heutigen Beginn der Jagdzeit auf Blässhühner in Nordrhein-Westfalen werden Tausende Tiere ohne den gemäß Tierschutzgesetz notwendigen "vernünftigen Grund" sinnlos getötet. Dieses Beispiel steht stellvertretend für eine veraltete und geradezu irrsinnige Jagdgesetzgebung. Der Deutsche Tierschutzbund und sein Landesverband Nordrhein-Westfalen fordern ein ökologisches, nachhaltiges und am Tierschutz ausgerichtetes Jagdrecht.

77 wildernde Katzen geschossen

Kreis Euskirchen, 08.10.2014 - Ein Bericht der Kölnischen Rundschau vom 08.10.2014

JAGDGESETZ

Von Manfred Reinnarth

Das Umweltministerium in NRW hat mit Hinweis auf ein „neues Ökologisches Jagdgesetz“ vor der üblichen Bekanntgabe die Zahlen abgeschossener Katzen veröffentlicht. Die Frist zur Stellungnahme endet am 14. Oktober.

7595 „wildernde Katzen“ sind laut NRW-Umweltministerium im Jagdjahr 2013/14 landesweit geschossen worden. Das Jagdjahr endet jeweils Ende März. Im Kreis Euskirchen sind von der Unteren Jagdbehörde für diesen Zeitraum laut Kreis-Pressesprecher Walter Thomaßen 92 Katzen zur Jagdstrecke gemeldet worden. Laut Ministerium ist die Jagdstrecke für Katzen nun erstmals nach Regierungsbezirken und Kreisen aufgeschlüsselt bekanntgegeben worden. Demnach gab es im Regierungsbezirk Köln mit 476 die wenigsten Abschüsse von Katzen. Die meisten Katzen seien in Borken geschossen worden: 1406 Tiere.

Lesen Sie den kompletten Bericht:

> der Kölnischen Rundschau vom 08.10.2013 (Internet)

> der Kölnischen Rundschau vom 11.03.2014 (.pdf-Datei)

Gericht kippt Ende des Kükentötens in NRW

Bonn, Pressemeldung vom 09.02.2015Gericht kippt Ende des Kükentötens in NRW

Gericht kippt Ende des Kükentötens in NRW - Bundesminister Christian Schmidt nun gefordert

Das Verwaltungsgericht (VG) Minden hat dem Land Nordrhein-Westfalen untersagt, per Erlass das Töten männlicher Eintagsküken zu verbieten. Laut Gericht hat der Bundesgesetzgeber im Tierschutzgesetz keine Ermächtigungsgrundlage für einen solchen Erlass geschaffen. Der Deutsche Tierschutzbund fordert Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt daher auf, schnell zu reagieren und das Tierschutzgesetz zu ändern. Nur so kann das Töten von ca. 45 Millionen lebensfähiger männlicher Küken in Deutschland beendet werden.

"Animal Hoarding" Veterinäramt befreit 27 verwahrloste Tiere in Euskirchen

Ein Bericht des Kölner Stadt-Anzeigers, Euskirchen-Eifel, vom 10.03.2016"Animal Hoarding" Veterinäramt befreit 27 verwahrloste Tiere in Euskirchen

Foto: pp / Kölner Stadt-Anzeiger vom 10.03.2016

Mitarbeiter des Veterinärmt in Euskirchen haben 27 Tiere aus einer Wohnung in Bürvenich befreit.

Dabei handelte es sich um einen besonders schweren Fall von "Animal Hoarding", dem krankhaften Horten von Tieren.

Euskirchen -

Dr. Jochen Weins hat schon viel gesehen, was den unsachgemäßen Umgang mit Tieren angeht. Doch das Bild, das sich ihm und seinen Kollegen in einer Wohnung in Bürvenich bot, hat den Kreisveterinär nach eigenem Bekunden erschreckt.

Arbeitsbericht 2011 vorgelegt

Mechernich, Januar 2012

Mechernicher Tierschutzverein legt Jahresbericht 2011 vor - "Dramatische Entwicklung": Immer mehr Menschen geben Tiere aus finanziellen Gründen ab - Delegation aus Korea besuchte das Mechernicher Tierheim

In seinem Bericht über das Jahr 2011 spricht der Leiter des Mechernicher Tierschutzvereins, Reiner Bauer, von einer "dramatischen Zunahme" der Fälle, in denen Menschen ihre Tiere aus finanziellen Gründen abgeben.

"Um all diese Tiere aufnehmen zu können", erläutert Bauer, "müsste unser Tierheim doppelt so groß sein - und auch dies würde noch nicht reichen." Der Tierschutzverein habe daher die so genannte Vermittlungshilfe verstärkt. Insgesamt konnten 2011 auf diese Weise 42 Hunde und 87 Katzen privat vermittelt werden.

> Bericht der Agentur ProfiPress vom 04.01.2012

> Bericht der Kölnischen Rundschau vom 05.01.2012

> Unser Arbeitsbericht für das Jahr 2011

01.07.2011 - Tag der Tiertransporte

Mechernich, 20.06.2011

Noch immer erleiden Millionen von Tieren Höllenqualen bei Tiertransporten. Unbegrenzte Transportzeiten, qualvolle Enge, drückende Hitze und unerträglicher Durst - so sieht die Realität bei Transporten lebender Tiere in Europa nach wie vor aus. Anlässlich des Aktionstages gegen Tiertransporte am 1. Juli fordert der Tierschutzverein Mechernich, die grauenhaften Zustände zu beenden.

Die angekündigte Überarbeitung der EU-Transportvorschriften hinsichtlich der Transportzeiten und Ladedichten muss kompromisslos an den Bedürfnissen der Tiere ausgerichtet sein und endlich zu einer Verbesserung aus Tierschutzsicht führen, so der Verein weiter.

> Unsere Pressemitteilung vom 22.06.2011

Tiere einfach ausgesetzt

Mechernich, 23.08.2011

Von Joachim Sprothen

Das Aussetzen von Haustieren in der Urlaubszeit ist eine Straftat, der anscheinend nicht beizukommen ist. Seit dem letzten Schultag musste das Mechernicher Tierheim 20 Katzen und 18 Hunde aufnehmen.

KREIS EUSKIRCHEN/MECHERNICH Die überwiegende Zeit des Jahres sind Bello oder Mieze angeblich die besten Freunde „ihrer“ Menschen. Kurz bevor es in den Flieger Richtung Mallorca geht, sind die Vierbeiner einigen ihrer Besitzer indes nur noch lästig. Es gibt zwar eine praktikable Lösung, Bello oder Mieze während der Ferien ordentlich unterzubringen. Doch es gab in diesem Jahr im Mechernicher Tierheim nur zwei Anfragen für die Aktion „Nimmst du mein Tier, nehme ich Dein Tier“.

Bequemer als die wechselseitige Versorgung der tierischen Mitbewohner scheint es da immer noch zu sein, sie kurzerhand an einen Laternenpfahl anzubinden. Das Aussetzen von Haustieren in der Urlaubszeit ist eine Straftat, der anscheinend nicht beizukommen ist.

Lesen Sie den kompletten > Bericht des Kölner Stadt-Anzeiger vom 23.08.2011

Bundesregierung will Hühnerkäfige noch bis 2035 - Wie steht es um das Tierschutzpaket von Ilse Aigner ?

Bonn, 19.09.2011

Eine Info des Deutschen Tierschutzbundes

Das Bundesverfassungsgericht hat nach einer Klage der Landesregierung Rheinland-Pfalz die Regelungen für die Haltung von Legehennen in Kleingruppenkäfigen am 12.10.2010 für nichtig erklärt. Bundesministerin Ilse Aigner ist nun gefordert, den Teil Legehennen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung bis zum 31.03.2012 neu zu regeln. Am kommenden Freitag, 23.09.2011, stellt sie ihren Verordnungsentwurf im Bundesrat zur Abstimmung. Danach plant das Bundeslandwirtschaftsministerium (BMELV) eine Verlängerung der Käfighaltung noch bis 2035. Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg haben bereits Änderungsanträge eingereicht.

Auch aus Sicht des Deutschen Tierschutzbundes beinhaltet der sogenannte Bestandsschutz für bestehende Käfiganlagen eine inakzeptabel lange Frist und verlängert die tierquälerische Käfighaltung über Jahrzehnte. In einer Pressekonferenz wird der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Wolfgang Apel, die Kritik am Verordnungsentwurf der Bundesregierung erläutern. Zudem wird der Verband in diesem Zusammenhang auch das von Bundesministerin Ilse Aigner im Februar veröffentlichte "Tierschutzpaket" bewerten. Bisher ist es nur bei den Ankündigungen zu Verbesserungen im Tierschutz geblieben, konkrete Maßnahmen Fehlanzeige.

Der Deutsche Tierschutzbund wird am Donnerstag, den 22.09.2011, in Berlin eine Pressekonferenz zu diesem Thema veranstalten und am Freitag, den 23.09.2011, ab 8.30 Uhr vor dem Bundesrat mit einer Aktion gegen die Verlängerung der Käfigqual für Legehennen demonstrieren.

Inhaltlich verantwortlich i.S.d. § 18 Abs. 2 MStV:

Herr Reiner Bauer
Ginsterweg 7
53894 Mechernich