Tierschutzverein Mechernich e.V.

Den Tieren eine Stimme geben

In unserem "Info-Archiv 2015" finden Sie alle Beiträge
aus dem Bereich Informationen, die aus dem Jahre 2015 sind

SPD-Antrag zum "System Kreistierheim"

spd fraktion euskMechernich / Kreis Euskirchen

Die Kreistagsfraktion der SPD hat wieder einmal einen Antrag zum Thema "System Kreistierheim" im Euskirchener Kreistag gestellt.

Wir können dazu nur die Frage stellen: Soll unbedingt wieder Sand in das Getriebe "System Kreistierheim" gestreut werden ?

Eins sollten die SPD-Vertreter im Kreistag wissen: Die Hintergründe zu diesem Antrag und wo das ganze Spiel her kommt, ist allen, die sich mit diesem Thema wirklich beschäftigen, durchaus bekannt.

Man sollte auch bedenken, die Tiere "haben viele Wähler".

Hier finden Sie den SPD-Antrag als .pdf-Datei zum Download

Hannelore Kraft: Schützt unsere Kinder - stoppt das Gänsereiten

150126 kraftJanuar 2015

In Bochum-Wattenscheid findet jährlich am Rosenmontagszug das traditionelle "Gänsereiten" statt. Dabei wird eine zuvor ermordete Gans an den Füßen zwischen zwei Bäumen aufgehängt und mehrere Reiter versuchen ihr im Galopp den Kopf abzureißen. Wem das gelingt, der darf sich für ein Jahr "Gänsereiterkönig" nennen. Bis dahin muss der Gans der Hals immer wieder angeschnitten werden. Während in anderen Städten mittlerweile Attrappen verwendet werden, hält Bochum-Wattenscheid an der toten Gans fest.

Das ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert stammende Brauchtum wurde damals von spanischen Kriegsleuten übernommen und diente in erster Linie dem Training der Reiter und sollte diesen jegliche Skrupel nehmen. Damals riss man noch einer lebenden Gans den Kopf ab, was durch eine "landesherrliche Verordnung" bereits 1806 verboten wurde.

Heute rechtfertigen die Gänsereiter den Erhalt ihrer Tradition damit, dass die Gans bereits zuvor getötet und anschließend gegessen wird. Seit der Eingemeindung Wattenscheids in Bochum hat das Gänsereiten als lokalpatriotisches Ereignis zusätzlich an Gewicht gewonnen. Sowohl das Reiten als auch das Abreißen des Kopfes, also das Ausbeuten und Ermorden von Lebewesen, werden als Karnevalsbrauchtum und spannendes Spektakel dargestellt.

Stellungnahme zur Diskussion über das Jagdgesetz NRW

Mechernich, 18.01.2015

Stellungnahme des Gnadenhofs Anna e.V. und der Tierschutzvereine Mechernich und Kall zur Podiumsdiskussion über die Novellierung des Jagdgesetzes NRW im Mechernicher Rathaus am 12.01.15:

Die oben genannten Tierschutzvereine begrüßen vollkommen die längst überfällige Novellierung des Jagdgesetzes NRW nach ökologischen und tierschützerischen Gesichtspunkten.

Nach der Podiumsdiskussion im Mechernicher Rathaus kommen wir zu folgenden Erkenntnissen:

Die anwesende Jägerschaft fühlt sich durch die Neuerungen ausschließlich in der Ausübung ihres Pacht- und Jagdrechts beschränkt und zeigt keinerlei Bereitschaft, Jagdtechniken zu überdenken und den neuen Regelungen anzupassen.

Die Jägerschaft spricht den Bürgern hierzu jegliche Sachkenntnis und dadurch auch das
Mitspracherecht über jagdliche Belange ab.

Wissenschaftliche Studien, die der Novellierung zugrunde liegen, werden als gekauft abgetan.

Der Jagdpächter soll weiterhin in der Natur schalten und walten können wie er will und nur
seinem eigenen Gewissen verantwortlich sein.

Das Vorhandensein schwarzer Schafe in den eigenen Reihen wurde allerdings eingeräumt.

Lesen Sie die komplette Stellungsnahme 

Beim Deutschlandfunk

Mechernich / Köln, 16.01.2015

Am 16.01.2015 war unser Vorsitzender, Reiner Bauer, beim Deutschland Funk in Köln zu der bundesweit ausgestrahlten Sendung "Lebenszeit" eingeladen.

In dieser Diskussionsrunde lernte er u.a. den Hundeflüsterer Harald Kuttert kennen, weiterhin war Frau Hucklenbroich, Wissenschaftsjournalistin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, zugeschaltet. Die Moderation hatte Frau Petra Ensminger.

Es war ein tolles Erlebnis, "bei dem ich auch noch einiges lernen konnte". Ebenfalls war es schön, mit den Bürgern, die Ihre Fragen stellten, zu sprechen.

Alles wurde abgerundet durch ein nettes Team des Deutschlandfunks
http://www.deutschlandfunk.de/

Noch zwei Hinweise: Herr Kutter hat ein Buch geschrieben: "Hundeschule!! Nein Danke"
http://www.hundefluesterer.com/

Frau Chritina Huckelenbroich hat ebenfalls ein Buch geschrieben: "Das Tier und wir" 

Haus zu verkaufen

Mechernich, 11.01.2015

Unsere Tiere haben ein älteres, gut erhaltenes Haus in Bad Münstereifel-Holzem geerbt, das wir gerne verkaufen würden, um den Erlös für unsere Tiere zu verwenden.

Verhandlungsbasis: 60.000 €

Sollten Sie Pferde haben, können wir Ihnen dort auch gleichzeitig ein Wiesengrundstück von ca. 9.000 qm verpachten.

Bei Interesse und Besichtigungswunsch wenden Sie sich bitte an Gaby Hallaschka oder Leo Pranke unter Telefon 0 22 57 / 79 72. Bitte erst nach 17 Uhr anrufen oder auf den Anrufbeantworter sprechen.

Diskussionsveranstaltung "Neues Landesjagdgesetz"

Mechernich, Januar 2015

Am 12. Januar 2015, findet um 18 Uhr im Rathaus der Stadt Mechernich eine Diskussionsveranstaltung zum "neuen Landesjagdgesetz" statt. Wir bitten um rege Teilnahme der Tierschützer: Wir dürfen den Jagdscheininhabern nicht das Feld überlassen !

Mitte September hat NRW-Umweltminister Remmel seinen Referentenentwurf zur Landesjagdgesetznovelle bekanntgegeben, welcher derzeit im ganzen Land kontrovers diskutiert wird und auch für die Eifelregion und den Kreis Euskirchen von Bedeutung ist.

Deshalb wird es gemeinsam mit dem Kreisverband von Bündnis 90/Die Grünen eine spannende Diskussionsveranstaltung zum Thema geben.

Unter der Moderation von Manfred Lang nehmen folgende Personen an der Diskussionsrunde teil:

Norbert Meesters, Sprecher Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unserer SPD-Landtagsfraktion; Norwich Rüße, Sprecher für Naturschutz und Landwirtschaftspolitik der Grünen im Landtag; Rudi Mießeler, Vorsitzender Kreisjägerschaft; Georg Kurella, Vizepräsident Landesjagdverband NRW; Holger Sticht, Landesvorsitzender BUND NRW; Rolf Heller, Technischer Betriebsleiter Forst der Gemeinde Blankenheim.

Für Haustiere wird das Geld knapp

p046 0 02 01Ein Bericht der Agentur ProfiPress (www.mechernich.de) vom 06.01.2015)

Reiner Bauer, Vorsitzender des Tierschutzvereins Mechernich, sieht durch den zum 1. Januar 2015 eingeführten Mindestlohn erhebliche Zusatzbelastungen auf den Tierschutz zu kommen und fordert eine Nachbesserung der Verträge mit den Kommunen.
Foto: Alice Gempfer/pp/Agentur ProfiPress

 

Tierschutzverein registriert mehr Abgaben aus Geldnot - Mindestlohn stellt Tierschützer vor finanzielle Herausforderungen

Mechernich/Kreis Euskirchen - 2014 musste sich der Tierschutzverein Mechernich noch häufiger als in den Jahren zuvor um Fälle kümmern, in denen Tierhalter ihre Tiere aus finanziellen Gründen abgeben mussten.

"In solchen Fällen bieten wir eine Vermittlungshilfe an und informieren auf unserer Internetseite über tierische Notfälle", berichtet Vorsitzender Reiner Bauer jetzt im Zusammenhang mit der Präsentation des Jahresberichtes.

Dieser dokumentiert die umfangreiche Arbeit, die der Tierschutzverein Mechernich im vergangenen Jahr geleistet hat. 

Futter-Paten gesucht

150103 futterpatenMechernich, 03.01.2015

Wir suchen dringend Futter-Paten für unseren weißen Esel "IA", unsere Ziegen und Schafe, unsere Ente sowie Pony Sonja.

Die Tiere werden nicht vermittelt, sondern bleiben bei uns im Tierheim.

Bei Interesse bitte melden Sie sich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Inhaltlich verantwortlich i.S.d. § 18 Abs. 2 MStV:

Herr Reiner Bauer
Ginsterweg 7
53894 Mechernich